Benzingespräch mit
Markus Wang
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Text | Fotos:Markus Wang
Hallo Markus! Du warst schon bei so vielen Veranstaltungen zu Gast, dass Dich die meisten unserer Stammgäste bereits kennen. Stelle Dich doch bitte für alle kurz vor.
Mein Name ist Markus, ich bin 60 Jahre alt und komme aus Dülmen im schönen Münsterland.
Wer nicht regelmäßig unsere Events besucht, aber häufiger die Fotoalben auf unserer Webseite durchstöbert, wird sicherlich Dein Auto kennen. Du warst nämlich einer der ersten, die mit dem Modell beim Pistenclub aufgetaucht sind.
Ja, seit vergangenem Jahr darf ich mein Traumauto, den Porsche 911 GT3 RS der Baureihe 992, auf der Rennstrecke bewegen.
Was macht Dein Auto so besonders und warum kennen das Auto viele unserer Teilnehmer?
Das liegt vermutlich an der auffälligen Beklebung. Das rot lackierte Auto habe ich mit einigen goldenen Designelementen verzieren lassen. Technisch ist das Auto aber normal – sofern man das Auto überhaupt normal nennen kann – also serienmäßig. Lediglich das Fahrwerk habe ich für die Rennstrecke einstellen lassen. So kann ich das Fahrzeug gelegentlich auch noch auf der Straße fahren.
Ist der GT3 RS das erste Auto, das Du auf der Strecke bewegst?
Nein, meine ersten Rennstreckenkilometer habe ich mit einem Porsche 911 Carrera S Cabrio gesammelt, das war mein erster richtiger Sportwagen.
Und auf welchen Strecken tobst Du dich am liebsten aus?
Meine absolute Lieblingsstrecke ist der Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien, weil sie sehr abwechslungsreich ist und neben vielen schnellen Kurven generell eine tolle Atmosphäre bietet. In Spa war übrigens auch mein erstes Event mit dem Pistenclub. Das hat mir so gut gefallen, dass ich nun inzwischen seit sechs Jahren Mitglied bei Euch bin. Nach Spa sind die Nürburgring-Nordschleife, Zandvoort und Mugello meine Highlights im Kalender.
Das sind ganz schön viele Strecken. Wie viele Veranstaltungen fährst Du denn im Jahr?
Im Jahr fahre ich zwölf bis 15 Trackdays. Ich glaube, meine Rekordsaison war 2023 mit fast 6000 Pistenkilometern.
Das ist wirklich beachtlich. Dann scheint es Dir bei uns ja gut zu gefallen.
Auf jeden Fall. Ihr bietet ein umfangreiches Angebot an Trackdays auf vielen verschiedenen Strecken in Europa. Mir gefällt außerdem, dass nie zu viele Autos auf der Strecke sind, sodass man ganz entspannt seine Runden drehen kann. Das umfangreiche Briefing, das ich inzwischen fast auswendig kann, sorgt zudem für ein gutes Miteinander auf der Strecke. Auch die gute Organisation und das familiäre Miteinander ist ein Plus. Mein Highlight ist aber der Freundeskreis, der aus dem Fahren beim Pistenclub entstanden ist.
Das freut uns sehr, zu hören. Bist Du auch außerhalb unserer Trackdays auf Rennstrecken anzutreffen?
Ja, ich fahre hin und wieder auch bei anderen Veranstaltern. Gerne schaue ich mir auch mal eine Rennveranstaltung an. In den Neunzigern durfte ich zum Beispiel Michael Schumacher beim Formel 1 Grand Prix auf dem Nürburgring in Aktion erleben. Das war ein tolles Erlebnis, das ich auch vom Tribünenplatz aus genossen habe.
Danke für das Gespräch. Wir sehen uns bald wieder auf der Strecke.
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Markus WangAutor
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