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Saker Sportscars sagt Bonjour

zum Pistenclub und dem Circuit de Spa-Francorchamps


19. September 2023 | Partner-News

Wow! Nach einer Anfahrt mit allerlei Tücken von Stau bis Starkwind ist es endlich so weit: Es geht auf die Ardennenachterbahn in Belgien. Zum ersten Mal nutzten wir von Saker Sportscars den Pistenclub-Trackday, um den Circuit de Spa-Francorchamps mit seinen schnellen Kurven und atemberaubenden Passagen kennenzulernen.
  • Text | Fotos:
    Saker Sportscars

Kaum angekommen, wurden wir von den vielen Wegweisern im Fahrerlager entlang der Fahnen und Schilder des Pistenclubs zu den Formel 1 Boxen geleitet. In freundschaftlicher Atmosphäre konnten schnell die ersten Kontakte geknüpft und engagiert die Raffinessen der Strecke diskutiert werden. Im Fahrerlager fand ein reger Austausch unter  Motorsportbegeisterten statt und wir gesellten uns zu weiteren Startern von der Rennwagengruppe. Um 9 Uhr ging es schon los mit der Fahrerbesprechung. Diese wurde beispielhaft durchgeführt, selbstverständlich waren alle Teilnehmer dazu verpflichtet, daran teilzunehmen – Safety First! Bei bestem Wetter ging es für uns auf die Strecke. Der erste Turn diente dazu, die Strecke und das Auto mal kennenzulernen und die Bedingungen des Asphalts zu erspüren. Schnell merkte ich, wie schnell und flüssig diese Strecke eigentlich ist. Man kann diesen Kurs wirklich nur voll und ganz erleben, wenn man ihn selbst fährt. Alle bisherigen Eindrücke aus Videospielen oder Fernsehaufnahmen waren vergessen und die pure Emotion kam auf: Wahnsinn, was man hier teilweise an Mut mitbringen muss, um überhaupt an die Grenzen des Fahrzeugs zu kommen. Ab durch die „Eau Rouge“-Kurvenkombination und dann mit 200km/h hoch auf die Bergauf-Gerade, das ist Gänsehaut pur für uns Motorsportfans.

Dank des geringen Gewichts von nur 785 kg hat der 275 PS starke Subaru-Boxermotor leichtes Spiel.

Wir waren mit zwei unserer RapX-Modelle unterwegs, auch um ein paar neue Features und Einstellungen zu testen. Schnell wurde klar: Der tief sitzende Schwerpunkt und dasvergleichsweise niedrige Gewicht unserer Fahrzeuge (<800kg) funktionieren perfekt auf so einer schnellen Rennstrecke. Im Herzen unserer Saker-Modelle sitzt der 2,0-Liter 4-Zylinder-Boxermotor von Subaru. Seine kompakte, schlanke Bauweise hält den Schwerpunkt tief. Das Gewicht ruht zentral zwischen den Achsen. Das schafft eine leichte Beherrschbarkeit und Vertrauen selbst für unerfahrene Piloten. Mit 275 PS in der Basiskonfiguration haben wir auch aufgrund der Abstimmung zwischen Anpressdruck und Leistung bei der Beschleunigung aus der „Eau Rouge“ überraschend genug Leistung gehabt, sodass es einem auf der anschließend langen Geraden nicht langweilig wurde. Unser nahezu originaler Serienmotor von Subaru überraschte uns mal wieder, indem er im fünften Gang und mit fast 245 km/h immer noch nicht am Ende der Leistung angelangt war.

Das geringe Gewicht zeichnet den Saker aus. Das macht sich auch an den Abmessungen bemerkbar.

Trotz oder auch wegen der anspruchsvollen Strecke war es ein angenehmes Miteinander; die in der Fahrerbesprechung klar gemachten Regeln wurden von allen vorbildlich eingehalten, die Teilnehmer setzten etwa einen Blinker, um das Überholen sehr deutlich anzuzeigen. Das haben wir bisher wirklich selten im Rahmen eines Trackdays erlebt. Der Pistenclub setzte die Fahrzeit in jedem Turn so um, dass es teilweise sogar 45-minütige Turns gab. Man hatte also jede Menge Zeit, verschiedene Einstellungen zu testen. Luftdruck etwas reduzieren und schon ging es weiter. Wenn Rennsport für jeden bezahlbar und auch machbar sein soll, müssen Teile, Setup und Aufbau einfach zu handeln und einzustellen sein und eben eine lange Lebensdauer aufweisen. Einsteigen und Losfahren, ohne Kompromisse – dies konnten wir beim Trackday des Pistenclubs mal wieder bestätigen. Wir wollen das Maximum aus dem Auto rausholen, treiben es aber nicht auf die Spitze. Das Ergebnis sind eine hohe Haltbarkeit und lange Wartungsintervalle von über 100 Stunden.

Nicht nur das Design, auch die flache Silhouette erinnert an die legendären Gruppe-C-Rennfahrzeuge.

In den kurzen Pausen wurde dann stets mit anderen Fahrern und Kollegen gesprochen. Von Porsche GT3 Cup bis Renault Clio Cup, es war alles dabei. Ein beliebter Treffpunkt war die rennstreckeneigene Tankstelle, da alle Boliden bei dieser schnellen Strecke viel Kraftstoff benötigten. Übrigens: Wer den Spaß sucht, abschalten und den Alltag vergessen will, ist bei Saker genau richtig. Weder komplizierte Setup-Einstellungen noch ein Mechaniker-Team sind nötig, um unsere Fahrzeuge fachgerecht zu bewegen. Der Spaß lässt sich obendrein noch teilen, die Zwei-Sitz-Konfiguration macht es möglich. Saker Sportscars können auf vielen nationalen und internationalen Veranstaltungen bewegt werden. Neben den Pistenclub-Trackdays fahren wir auch bei Endurance-Rennen, Gleichmäßigkeitsprüfungen, historischen Veranstaltungen, Bergrennen und zahlreichen anderen Veranstaltungen mit. Falls unsere Fahrzeuge und die Möglichkeit, unkompliziert auf tollen Rennstrecken wie dem Circuit de Spa-Francorchamps zu fahren, für Sie genauso spannend klingen wie für uns, freuen wir uns natürlich über Ihre Kontaktaufnahme! Nochmals ein herzliches Dankeschön an den Pistenclub für die Organisation einer passionierten und professionellen Veranstaltungsreihe, die das Fahren mit Rennfahrzeugen für alle Interessierten und Begeisterten möglich macht und speziell auch Einsteigern eine tolle und einmalige Plattform zum Sammeln von Erfahrungen auf genialen GP-Strecken bietet. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Technische Daten

  • Stahl-Rohrrahmen mit GFK-Karosserie (verschiedene Karosserievarianten erhältlich)
  • 2-Liter-Boxermotor von Subaru mit 275 PS
  • 5-Gang H-Schaltung
  • Preis: Rennfertig ab 60.800 € zzgl. MwSt.
  • Aktuelle Termine

Trackday Spa-Francorchamps
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