Bei bestem Frühlingswetter starteten die drei Manthey-Piloten in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison. Nach den ersten Boxenstopps und dem vorgeschriebenen Reifenwechsel lagen Preining und Güven zunächst auf den Plätzen vier und sieben. Schuring machte in der Boxengasse eine Position gut. Diese Positionen – vier (#91), sieben (#90) und sechzehn (#92) – hielten sie bis zur Ziellinie.

Das Sonntagsrennen bot Spannung bis zum Schluss: Morris Schuring beendete es auf Platz 17. Die entscheidenden Positionswechsel erfolgten erst in den letzten zehn Rennminuten. Thomas Preining überholte sowohl René Rast (Deutschland) als auch Jordan Pepper (Südafrika) und sicherte sich damit Platz drei. Ayhancan Güven baute seinen Vorsprung deutlich aus – mit rund vier Sekunden Abstand setzte er sich vom Franzosen Jules Gounon ab und fuhr souverän zum Sieg.

Auch das zweite DTM-Wochenende auf dem Lausitzring endete mit Punkten. Am Samstag fuhren Güven und Preining erneut in die Top Ten. Morris Schuring musste sein Fahrzeug nach einem unverschuldeten Zusammenstoß frühzeitig abstellen. Thomas Preining musste das Rennen nach einem Kontakt am Sonntag in der ersten Runde beenden. Am Sonntag holte Schuring dann seine ersten DTM-Punkte, während Güven mit Platz 14 für ein doppeltes Punkteergebnis sorgte.

Die KÜS gratuliert dem Team aus Meuspath herzlich zu diesen Erfolgen. „Die KÜS und Manthey verbindet eine langjährige Technologiepartnerschaft“, betont KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler. „Viele Innovationen bewähren sich zunächst im Renneinsatz, bevor sie in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommen. Es ist eine Partnerschaft mit vielen Synergieeffekten.“

Diese enge Verbindung zeigt sich, weithin sichtbar, auch optisch: Der KÜS-gebrandete Porsche mit seiner markanten grün-gelben Lackierung – liebevoll „Grello“ genannt – hat bei zahlreichen Fans Kultstatus erreicht. „Das freut uns ganz besonders“, so Peter Schuler. Denn wie der Hauptgeschäftsführer haben auch die bundesweit tätigen KÜS-Prüfingenieure das sprichwörtliche „Benzin im Blut“.