Tom Schütze
YouTuber und Motorsportler
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Text:Tom Schütze
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Fotos:Tom Schütze, TB Fotografie
Hallo, liebe Pistenclub-Mitglieder, oder die, die es noch werden wollen! Wie fängt man so einen Bericht in einem Magazin überhaupt an? Für mich keine leichte Aufgabe. Denn normalerweise quatsche ich einfach in die Kamera. Ich sage das, was ich denke, und zeige, was ich so erlebe.
Sicherlich ist es ein guter Anfang, wenn ich ein bisschen was zu meiner Person erzähle. Mein Name ist Tom Schütze und ich betreibe das „Hobby“ rund um das Thema Trackdays nunmehr seit acht Jahren. Vor drei Jahren habe ich angefangen, diese Ausflüge mit meiner Kamera zu filmen und anschließend habe ich die Videos auf YouTube geteilt. Da die Videos gut ankamen, nutzte ich vor rund einem Jahr die Chance und machte mein Hobby zum Beruf.
Wie kam ich überhaupt zum Pistenclub?
Anfangs bin ich sehr viel Touristenfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gefahren. Dann habe ich schnell gemerkt, dass ich auch mal andere Rennstrecken ausprobieren möchte. Die ersten Trackdays mit günstigeren und dementsprechend auch überfüllten Anbietern waren ernüchternd. So begab ich mich auf die Suche, um einen Anbieter zu finden, bei dem mir das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Auswahl der Rennstrecken zusagten. Nach meiner Recherche fiel mir die Auswahl des Pistenclubs leicht.
Meine erste große Pistenclub-Tour machte ich 2023 mit meinem Kumpel Sebastian. Wir wollten eine Rundreise durch die Dolomiten mit zwei Rennstrecken-Trainings kombinieren. So eine kombinierte Rundreise bietet sich beim Pistenclub besonders gut an, da die italienischen Rennstreckentermine meist so geplant werden, dass man zwei Rennstrecken hintereinander besuchen kann. Die ganze Tour habe ich mit der Kamera begleitet und bei YouTube hochgeladen. Unter dem QR-Code findet ihr alle Videos dazu. Ansonsten einfach mal bei YouTube nach „tom.schuetze“ suchen.
Da die letzte Tour bei allen Beteiligten, inklusive Zuschauer, so gut ankam, haben wir für 2024 wieder eine Tour geplant. Dieses Mal allerdings mit drei Rennstrecken. Angefangen hat unsere Tour Richtung Österreich. Dort haben wir zuerst den Red-Bull-Ring „befahren“. Diese Strecke mitten im Alpenpanorama ist wirklich beeindruckend. Weiter ging es Richtung Italien. Bevor es zur nächsten Rennstrecke in die Toskana nach Mugello ging, machten wir einen Halt in Maranello bei Ferrari. Dort erhielten wir interessante Einblicke in die Geschichte der Autos mit dem Pferd. Leider wurde uns noch auf dem Weg das Wohnmobil aufgebrochen. Das hatte aber keinen Abbruch der Tour zur Folge. Wir machten uns weiter auf den Weg zu einer der schönsten Rennstrecken, die ich je befahren durfte. Nach Mugello! Ich will hier aber gar nicht weiter ins Detail gehen. Wer sich für die ganze Story interessiert, kann sie sich wieder auf meinem YouTube-Kanal anschauen.
Mit was für einem Auto mache ich das Ganze überhaupt?
Seit mittlerweile sechs Jahren habe ich einen BMW M3 E92 zu einem nahezu reinrassigen Rennauto umgebaut. Allerdings habe ich weitestgehend darauf geachtet, dass die Straßenzulassung erhalten bleibt. Auf Trackdays fahren wir aber auch das ein oder andere Mal auf Slicks, dabei steigt der Spaßfaktor dann nochmal um ein Vielfaches. Ausgestattet mit einem 4L V8, bringt der BMW alles an Emotionen mit, um einem jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ich habe nun bereits an mehr als zehn Pistenclub-Trackdays teilgenommen und muss sagen: Jeder Trackday war zu meiner 100-prozentigen Zufriedenheit organisiert und alle Teilnehmer kommen dort auf ihre Kosten! Eventuell sehen wir uns ja zukünftig mal bei dem ein oder anderen Trackday. Ich würde mich freuen!
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Tom SchützeAutor
Wir bedanken uns für den Bericht und belohnen diesen mit einem Trackday-Gutschein. Bist Du auch an einer Veröffentlichung in unserem Clubmagazin und auf unserer Webseite interessiert und möchtest dafür einen Gutschein erhalten? Dann schicke Deinen Vorschlag einfach per Mail an
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